Morgen ist Weihnachten. Mascha freut sich sehr auf die vielen Geschenke. Sie schmückt den Baum und hängt überall Mascha‑Socken auf, die vom Weihnachtsmann prall gefüllt werden sollen. Doch leider sind ihre ganzen alten Spielsachen im Weg, und sie packt sie kurzerhand in den Schrank und in eine Kiste, denn es werden ja neue kommen. Mascha schläft schnell ein, damit sie früher aufwachen und Geschenke bekommen kann. Im Traum sieht sie, wie sie sich seit ihrer Geburt mit den Puppen und Teddys und Hasen und Äffchen und Spielzeugeisenbahnen vergnügt hat und ist ganz gerührt. Doch da ziehen all ihre alten Gefährten hinaus in den Schneesturm und werden verweht, während ein riesiger eisiger Plüschhase ihr ein richtig schlechtes Gewissen macht. Mascha erwacht und holt all ihre alten Freunde aus ihren Verstecken und schwört ihnen, dass sie sie nie mehr im Stich lassen wird. Aber eine Socke hängt sie trotzdem wieder an.